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Die Wasserstelle in Matimira und der Stau vor dem Maislager der Regierung

Sr. Anna-LuisaTansania20. September 2014 3 Comments0

Zwei Situationen des heutigen Tages:

Direkt vor Ruhuwiko gibt es schon seit über einer Woche einen Stau vor dem Maislager der Regierung. Lastwagenweise transportieren die Kooperativen der Kleinbauern hier ihre Maisernte an. Eigentlich wollte die Regierung die Überproduktion im Süden des Landes aufkaufen, um für Hungersnöte Mais vorrätig zu haben. Denn in etlichen Landesteilen hat es so lange geregnet, dass die Ernte verdorben ist oder es war viel zu trocken und die Ernte fiel aus. Die Bauern hier im Süden haben eine gute Ernte und haben sich auf die Versprechen der Regierung verlassen und bringen nun ihren Mais, um ihn dort zu verkaufen. Doch leider hat die Regierung gerade kein Geld!!! Nun verteilen sie Gutscheine, aber die wenigsten wollen sich auf Gutscheine oder Schuldscheine verlassen, zu oft haben sie schlechte Erfahrungen gemacht und gingen dann leer aus. Jetzt stehen also viele Lastwagen vor dem Lager und warten darauf, dass die Regierung ihnen den Mais abkauft und zwar mit realen Tansanischen Schillingen. Doch ewig können sie nicht warten. Die LKWs sind teuer, der Mais bekommt schnell Ungeziefer, wenn er nicht anständig gelagert wird, die Bauern müssen zurück…. Wir sind gespannt, wie diese Geschichte ausgeht.

Die zweite Erfahrung, die uns nachdenklich macht:

In Matimira wurde eine Wasserpumpe vor ein paar Jahren mitfinanziert. Nun sehen wir überrascht die Kinder weiterhin Wasser holen und den Berg hinauf schleppen. Am Wasserloch wird auch nach wie vor gleichzeitig gewaschen. Auf unser Nachfragen erfahren wir, das Wasser, das ins Dorf hoch gepumpt wird, reicht nur für das Pfarrhaus, das Schwesternhaus und den Kindergarten. Der Diesel für die Pumpe ist viel zu teuer für das Dorf. So werden die Kinder, vor allem die Mädchen, auch in Zukunft das Wasser auf dem Kopf den Berg hoch tragen, wenn niemand eine Idee hat und die Initiative zeigt, die Situation zu verbessern.

Und was ist hier nun unser Auftrag? Haben wir überhaupt noch einen Auftrag? Das sind die Fragen, die uns hier täglich beschäftigen…

Schlagwörter: Ruhuwiko

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Die Wasserstelle in Matimira und der Stau vor dem Maislager der Regierung (3)

  1. Sr. Firmata
    21. September 2014 at 11:17

    So eine Wasserstelle, solche Preise, Ungeziefer, Schmutz, Versprechen nicht einhalten, die Not der Menschen nicht sehen, Krankheiten, Kinderarbeit, Hunger, das bringt einen ja zur Verzweiflung. Wir beten darum, daß Ihr die Kraft und den Mut nicht verliert.
    Hier kann nur Gott, über die Großzügigkeit von Menschen helfen.

    Gott um Hilfe bittend grüßt Euch ganz herzlich Eure Schwester Firmata

  2. Sr. Judith und Sr. Maria Antonie
    21. September 2014 at 12:17

    Liebe “Afrika-Reisende”,

    es bewegt uns sehr mit was ihr euch täglich beschäftigt und auseinandersetzen müsst, dazu wünschen wir euch Gottes Segen und Seinen Heiligen Geist!

    Sr. Maria Antonie & Sr. Judith

    P.S. Grüße auch an Sr. Lucia

  3. Sr. Barbara
    22. September 2014 at 12:16

    Liebe Sr. Anna-Luisa,
    ich denke jeden Tag an Euch und wünsche Euch viel Kraft, Durchhaltevermögen und den Heiligen Geist bei allen Entscheidungen und bei allen Verhandlungen die anstehen. Im Gebet verbunden, und besonders heute für Sr. Lintrud, sende ich Euch liebe Grüße aus der Landeshauptstadt,
    Sr. Barbara

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