Missionsprokura
  • Home
  • Basics
    • Die Vinzentinerinnen
    • Äthiopien
    • Kenia
    • Tansania
    • News
    • Downloads
  • Stationen
  • Projekte
    • Projektübersicht
    • Projekt des Monats
    • Geschafft!
  • Spenden und Stiften
    • Spenden
    • Vererben und Zustiften
    • Sternsingerprojekt
  • Engagement
    • Missionarin auf Zeit
    • Partnerschaften
  • Blog
  • Home
  • Basics
    • Die Vinzentinerinnen
    • Äthiopien
    • Kenia
    • Tansania
    • News
    • Downloads
  • Stationen
  • Projekte
    • Projektübersicht
    • Projekt des Monats
    • Geschafft!
  • Spenden und Stiften
    • Spenden
    • Vererben und Zustiften
    • Sternsingerprojekt
  • Engagement
    • Missionarin auf Zeit
    • Partnerschaften
  • Blog

Tags

Auf Safari

Sr. Anna-LuisaTansania27. Januar 20150
bl_27_01_14_2
bl_27_01_14_1
Wunderschön grün ist inzwischen das Land geworden. Der Mais steht jetzt bald schon 1,50 m hoch, zumindest hier Richtung Niassa-See. Sr. Kaja meint, jetzt müsste der Regen langsam nachlassen, sonst kommen die Dudus – jede nur mögliche Art von Insekten und Schädlinge…

Inzwischen haben die Straßen auch unter der Regenzeit zu leiden. Die Safaris werden zunehmend aufregender. Matschfahren fühlt sich an wie auf Schmierseife Halt suchen, anders als im Schnee oder bei Glatteis. Vor allem scheint der Gegenverkehr schon von Weitem zu sehen, dass eine Mzungu (eine Weiße) im Auto sitzt, die brav Rücksicht nimmt und sich an die Regeln hält, bzw. zur Seite fährt, auch in die Matschlöcher rein, wenn sie völlig überladen, mit Menschen auf dem Anhänger und Matratzen auf dem Dach in der Mitte der Straße vorbeischlittern…

bl_27_01_14_3
bl_27_01_14_4

Morgen steht jedoch wieder eine Safari per Bus auf dem Programm – Teerstraße bis Iringa – eine andere Art von Herausforderungen.

Im Bus

Sr. Anna-LuisaTansania16. Dezember 20140

Seit 16 Stunden sitzen wir im Bus und nun auch noch Stau in Dar le Salaam. Es ist entsetzlich schwül, heute Abend um 22 Uhr hat es immer noch 27 Grad, um uns und auf uns das Gepäck. Die drei Pausen waren so kurz, dass es gerade zur Akrobatik auf den schrecklichen Stehklos gereicht hat – und das alles mit einem einzigen Busfahrer und einem Team, das scheinbar unter anderem fürs Wachhalten des Fahrers verantwortlich ist. Versorgt wird man durch das Busfenster an den kurzen Haltestellen, während jemand aus- oder einsteigt. Einer der Stände hatte frisches Obst.

Heute war das Unterhaltungsprogramm der Gäste anders als sonst. Bei meinen anderen Busfahrten ist meistens irgendwann die Titanic in einem Musikvideo untergegangen oder Celine Dion hat in einem mit Kerzen beleuchteten Schloss Liebesschnulzen gesungen. Meist nach dem das afrikanische Programm durch war. Heute haben wir wohl einen muslimischen Bus erwischt und wurden die ersten Stunden mit tansanischer Sufimusik und islamischen Predigten vollgedröhnt.

Inzwischen gibt es auch eine tansanische Filmindustrie. Filme, die scheinbar die Lebenswelt der Tansanier aufgreifen. Ich kann nur hoffen, dass es im Alltag der Tansanier nicht so viel Gewalt gegen Kinder und Frauen gibt, wie in den Filmen.

Irgendwann wird sich heute Nacht der Stau auflösen und wir werden bei den Benediktinern in Kurasini ein klimatisiertes Zimmer mit Dusche bekommen.

Zweite Halbzeit

Sr. Anna-LuisaTansania4. Dezember 20140

Wieder einmal sitze ich auf einem Flughafen… Heute mit Sr. Kaja, die sich so sehr auf “ihre Mädchen” freut. Nach sechs Wochen Heimaturlaub kann sie es kaum erwarten, nach Mbinga zurück zu kommen.

Pech für das Schwein in der Haushaltungsschule… Vor der Abreise war Sr. Kaja sich sicher, dass nach dem Heimaturlaub viele kleine Ferkel zum Verschenken auf sie warten, doch wir haben vergeblich auf Nachricht gewartet. Nun stellte sich heraus, dass das Schwein einfach nur sehr gefräßig war… Keine gute Ausgangsposition… Es wird zu Weihnachten bestimmt in einem großen Topf landen.

Neben Sr. Kaja begleitet mich wieder einmal Gottfried. Gemeinsam wollen wir in den nächsten Tagen intensiv mit der Regionalleitung an den Regeln, Konstitutionen und Rollen arbeiten. Doch jetzt steht erst mal die Reise an. Wie immer für mich die größte Hürde – dieses Fliegen…

Aufbruch zur Halbzeitpause

Sr. Anna-LuisaTansania9. November 20140

Sonntagmorgen in der Frühe im Bus nach Daresalaam. Wieder mitten im prallen, bunten und vor allem lauten Leben. Nachdem die Party mit tansanischem Hiphop vor meinem Zimmer erst gegen Morgen beendet war, geht es hier im Bus in der gleichen Lautstärke weiter. Aber immerhin habe ich einen Luxusbus erwischt, Sitze, in denen Menschen mit 1,75 m Platz finden. Leider werden wir ziemlich bald hier wieder den Konflikt zwischen Einstauben und Zu-Tode-Schwitzen haben. Und da sind die kulturellen Unterschiede klar zu erkennen. Die Tansanier scheinen den Staub mehr zu fürchten als die Hitze.

Wenn wir im Jeep unterwegs sind, sieht das oft so aus, dass wir Deutsche die Fenster so weit wie möglich aufreißen und die Tansanier mit dem Anorak samt Kapuze da sitzen, um ja nicht schmutzig zu werden. Naja, seit ich meine Wäsche von Hand wasche und das warme Wasser zum Waschen hertragen muss, ahne ich, dass das durchaus eine kluge Entscheidung ist. Leider muss ich bei Temperaturen weit über 30 Grad trotzdem – Staub hin oder her – schwitzen und liebe den Fahrtwind.

Nun habe ich die Schwestern, unsere WG und die gemeinsame Arbeit mit H. H. zurück gelassen, um die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen in Untermarchtal zu berichten, zu diskutieren, klären, um dann in drei Wochen zur zweiten Halbzeit aufzubrechen.

Unterwegs

Sr. Anna-LuisaTansania7. November 20140

Mangos en masse

Mangos en masse

lebensgefährliche Hochlandstraße

lebensgefährliche Hochlandstraße

Als gestern mal wieder ein Reifen platt war, war klar, dass wir nicht mit dem Ersatzreifen nach Matamba fahren können. Und der heutige Tag hat es dann bewiesen. Die Straße auf die Hochebene, die sogenannten Southern Highlands ist nach wie vor in einem katastrophalen Zustand. Jedes Jahr gibt es auf dieser Strecke Tote, wenn Bremsen oder Fahrer versagen.

Völlig überrascht bin ich jedes Mal, wenn wir nach ca. 50 Kehren auf dem Hochplateau ankommen und dort durch Dörfer fahren, deren Häuser nach höherem Wohlstand aussehen, als in der Ebene. Das Hochplateau und sein Klima scheint sehr fruchtbar zu sein und die Menschen fleißig.

Die Schwestern haben sich sehr über unseren Besuch gefreut. Sie sind doch weit weg von den anderen Konventen und dem Regionalhaus und freuen sich sehr über Gäste. Zur Belohnung haben sie es uns zugetraut, den “schwierigen” Weg zurück zu fahren. Bisher hatten sie uns immer abgeraten. So konnten wir durch eine wunderbare und beeindruckende Landschaft zurück nach Ilunda fahren.

Hier angekommen trafen wir auf die neuen Nachtwächter – nach mehreren Überfällen hier im Kinderdorf wurden zwei Massai als Nachtwächter angestellt. Wieder einmal ist es ein bisschen wie im Film. Die zwei Gewehre, die wir vor einem Jahr gekauft haben, bleiben nun im Schrank. Denn wir werden heute Nacht von zwei großen, schlanken Massai mit Pfeil und Bogen bewacht und können so beruhigt schlafen.

Auf Safari

Sr. Anna-LuisaTansania6. November 20140
Während das Ersatzrad am Anfang der Reise als Schreibtisch diente ...

Während das Ersatzrad am Anfang der Reise als Schreibtisch diente …

kam es am Ende noch "richtig" zum Einsatz.

kam es am Ende noch “richtig” zum Einsatz.

Wieder einmal sind wir unterwegs – mit unserem mobilen Büro. Zwischendrin regeln wir dann alle möglichen Dinge. Heute ging es darum, dass wir gerne ganz schnell die Blechdachrollen aus Dar bestellen und organisieren wollten, um Geld zu sparen. Doch dann mussten wir mal wieder feststellen, dass wir noch so viel und sinnvoll planen können, hier spielen immer noch ganz andere Faktoren eine Rolle.

So kamen wir dann doch irgendwie in Ilunda an. Auf den letzten Metern gab es dann noch einen Plattfuß. Glück gehabt!!!

Jetzt sitzen wir noch an der Budgetplanung für das Waisendorf in Ilunda, denn morgen geht es in der Frühe weiter nach Matamba. Gott sei Dank, mit einem frisch geflickten Reifen. Denn die morgige Strecke ohne Ersatzreifen wäre wohl fahrlässig.

Unterwegs nach Ruhuwiko

Sr. Anna-LuisaTansania25. Oktober 2014 1 Comment0

Spannende Erfahrungen

Sr. Anna-LuisaTansania17. Oktober 20141

Der Tag hatte so viele spannende Erfahrungen, doch ich will die zwei herausgreifen, die mich am Abend nachhaltig beschäftigen.

Den Weg nach Ikonda haben wir unter anderem gemacht, um Jana zu begleiten. Jana hat ihre MTR-Ausbildung im Sommer abgeschlossen und wollte in einer unserer Stationen einen Freiwilligendienst leisten. Wegen ihrer Qualifikation haben wir sie dann aber nach Ikonda vermittelt. Und sie wird hier sehnsüchtig erwartet. Die drei Chirurgen aus Italien fragen schon beim Abendessen, welche Geräte sie bedienen kann. Das neue Computertomografiegerät wartet sehnsüchtig auf jemand, der es richtig bedienen kann. Und so freuen wir uns mit Jana und sind froh, den harten Weg auf uns genommen zu haben, um sie sicher ans Ziel zu bringen.

Eine weitere Begegnung im Bus hat uns dem Leben hier im Land noch mal ein Stück näher gebracht.

Unterwegs stieg in den völlig überfüllten Bus ein Vater mit einem ganz kleinen Neugeborenen und einer völlig apathischen Mutter ein. Sie waren auf dem Weg nach Ikonda. Die Armut, aus der sie kamen, war augenscheinlich. Alle waren zumindest fehl-, wenn nicht unterernährt.  Der Vater trug noch einen Viertel Sack Mais mit, vielleicht das Zahlungsmittel für die Behandlung der Frau. Als das Baby vor Hunger zu schreien begann, versuchte der Vater – ein wenig ungeschickt – das kleine Mädchen an der Brust der Mutter anzulegen und siehe nach einiger Unterstützung gelang der kleinen Faraja das Saugen. Die Mutter aber blieb völlig teilnahmslos. Gemeinsam schafften wir es dann, die Familie ins Krankenhaus zu bringen.

Farajas Mutter war nicht die einzige Patientin in unserem Bus. Ein Dalladalla als offizieller Krankenwagen auf einer Sand-Hubbelpiste… Eine vierstündige Fahrt im Dauervibrationsalarm auf engstem Raum… Völlig überfüllt und mit kaputten Bremsen, zumindest mussten immer Holzklötze hinter die Räder. Als der Bus die Steigung nicht geschafft hat, sprang der Fahrkartencontrolleur vom fahrenden Fahrzeug und legte die Holzklötze vor, damit wir so nicht zurückrollten.

Bei jeder Ankunft sind wir dankbar, nichts ist hier selbstverständlich – vielleicht ist das Teil der Faszination…

Aufbruch zur großen Visitationsreise

Sr. Anna-LuisaTansania15. September 2014 4 Comments0

München Flughafen ist dieses Mal unser Ausgangspunkt… München – Dubai – Daressalam… Dieses Mal brechen wir zur großen Visitationsreise mit Generaloberin, Sr. M. Lintrud und  Superior Briemle auf. Unsere letzten Visitationsreisen endeten einmal mit dem tödlichen Autounfall von Sr. Gabriele und das folgende Mal mit unserem eigenen Zusammenstoß mit einem Zug in Dar. Na, da bleibt nur die Hoffnung, dass wir bei dieser Reise gut an den einzelnen Stationen ankommen.

Die drei Wochen sind dicht gedrängt, viele verschiedene Stationen stehen auf unserem Reiseplan, viele Begegnungen… Gespannt, was sich wohl in den nächsten Tagen entwickelt, warten wir auf den Abflug und hoffen auf Begleitung und Segen…

Vorglühen

Sr. Anna-LuisaTansania15. Juni 20140

Eigentlich hatten wir für heute einen durchgeplanten Tag – wie meistens halt! Messe – Frühstück – Treffen mit zwei Freiwilligen – Baden am Meer –Besuch in Luhanga bei den Schwestern – Flughafen – nach Hause … und das alles mit Cleofa, meinem Lieblingsfahrer in Dar.

Und hier fing schon das Problem an. Cleofa hatte bei einer Firmung im Chor zu singen und der Gottesdienst dauerte ewig. Also kam ein anderer Fahrer. Leider hatte Cleofa vergessen, ihm zu erklären, dass diese alten Dieselmotoren vorglühen müssen und dass es Sinn macht, nicht immer im dritten Gang anzufahren.
Tja, die Freiwilligen kamen schon viel zu spät an, dann kamen wir zwei Stunden nicht weg. Mehrere Male bekamen wir Starthilfe durch verschiedene andere Fahrzeuge. Irgendwann gelang es ihm tatsächlich beim 10ten Mal Anschieben, das Auto zum Fahren zu bringen. Unterwegs blieben wir dann mitten im Kreisverkehr stehen und die Geschichte begann von vorne.

Immerhin hatten wir Zeit, mit den Freiwilligen aus Südtirol den Arbeitsauftrag zu klären. Sie werden sich mit dem Thema Erziehung in Tansania beschäftigen und uns hoffentlich helfen, die kulturellen Hintergründe und die Vorstellungen zur Pädagogik im Land besser zu verstehen.

Für den Besuch in Luhanga und zum Abholen der zwei Koffer mit Schnitzereien hat es dann nicht mehr gereicht. Als Cleofa uns endlich gefunden hat und das Auto sofort und problemlos – nach dem Vorglühen!!! – ansprang, war es höchste Zeit zum Flughafen zu fahren.

Neben einem Stück Herz blieben nun auch zwei Koffer in Dar zurück.

Doch noch geschafft – jetzt heißt es warten...

Doch noch geschafft – jetzt heißt es warten…

1 2 Next →

Neueste Beiträge

  • Ein gutes, neues Jahr 2015
  • Alltag in Krisensituationen
  • Nächster Halt: Addis Abeba
  • Der große Tag…
  • Tansanisch wallfahren

Neueste Kommentare

  • Moni Kopp bei Neue Wege
  • Hubert Gaißmaier bei Der Tisch als Zentrum
  • Florian bei Mit schwerem Herzen…
  • Heiko Sigg bei “Eure Kapelle ist die Pfarrkirche…”
  • María Ángeles bei “Kann denn ein Anfang armseliger und verheißungsvoller sein…”

Archive

  • September 2022
  • August 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • November 2021
  • August 2021
  • Mai 2021
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • November 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • Juni 2014
  • März 2014
  • Februar 2014

Kategorien

  • Allgemein
  • Äthiopien
  • Tansania
  • Untermarchtal
  • Kontakt
  • Team
  • Impressum & Datenschutz
© Missionsprokura Untermarchtal 2015
Copyright Text Change from theme options panel