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Spannende Erfahrungen

Sr. Anna-LuisaTansania17. Oktober 20141

Der Tag hatte so viele spannende Erfahrungen, doch ich will die zwei herausgreifen, die mich am Abend nachhaltig beschäftigen.

Den Weg nach Ikonda haben wir unter anderem gemacht, um Jana zu begleiten. Jana hat ihre MTR-Ausbildung im Sommer abgeschlossen und wollte in einer unserer Stationen einen Freiwilligendienst leisten. Wegen ihrer Qualifikation haben wir sie dann aber nach Ikonda vermittelt. Und sie wird hier sehnsüchtig erwartet. Die drei Chirurgen aus Italien fragen schon beim Abendessen, welche Geräte sie bedienen kann. Das neue Computertomografiegerät wartet sehnsüchtig auf jemand, der es richtig bedienen kann. Und so freuen wir uns mit Jana und sind froh, den harten Weg auf uns genommen zu haben, um sie sicher ans Ziel zu bringen.

Eine weitere Begegnung im Bus hat uns dem Leben hier im Land noch mal ein Stück näher gebracht.

Unterwegs stieg in den völlig überfüllten Bus ein Vater mit einem ganz kleinen Neugeborenen und einer völlig apathischen Mutter ein. Sie waren auf dem Weg nach Ikonda. Die Armut, aus der sie kamen, war augenscheinlich. Alle waren zumindest fehl-, wenn nicht unterernährt.  Der Vater trug noch einen Viertel Sack Mais mit, vielleicht das Zahlungsmittel für die Behandlung der Frau. Als das Baby vor Hunger zu schreien begann, versuchte der Vater – ein wenig ungeschickt – das kleine Mädchen an der Brust der Mutter anzulegen und siehe nach einiger Unterstützung gelang der kleinen Faraja das Saugen. Die Mutter aber blieb völlig teilnahmslos. Gemeinsam schafften wir es dann, die Familie ins Krankenhaus zu bringen.

Farajas Mutter war nicht die einzige Patientin in unserem Bus. Ein Dalladalla als offizieller Krankenwagen auf einer Sand-Hubbelpiste… Eine vierstündige Fahrt im Dauervibrationsalarm auf engstem Raum… Völlig überfüllt und mit kaputten Bremsen, zumindest mussten immer Holzklötze hinter die Räder. Als der Bus die Steigung nicht geschafft hat, sprang der Fahrkartencontrolleur vom fahrenden Fahrzeug und legte die Holzklötze vor, damit wir so nicht zurückrollten.

Bei jeder Ankunft sind wir dankbar, nichts ist hier selbstverständlich – vielleicht ist das Teil der Faszination…

Schlagwörter: Ikonda, unterwegs

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