Auf Safari
Wunderschön grün ist inzwischen das Land geworden. Der Mais steht jetzt bald schon 1,50 m hoch, zumindest hier Richtung Niassa-See. Sr. Kaja meint, jetzt müsste der Regen langsam nachlassen, sonst kommen die Dudus – jede nur mögliche Art von Insekten und Schädlinge…
Inzwischen haben die Straßen auch unter der Regenzeit zu leiden. Die Safaris werden zunehmend aufregender. Matschfahren fühlt sich an wie auf Schmierseife Halt suchen, anders als im Schnee oder bei Glatteis. Vor allem scheint der Gegenverkehr schon von Weitem zu sehen, dass eine Mzungu (eine Weiße) im Auto sitzt, die brav Rücksicht nimmt und sich an die Regeln hält, bzw. zur Seite fährt, auch in die Matschlöcher rein, wenn sie völlig überladen, mit Menschen auf dem Anhänger und Matratzen auf dem Dach in der Mitte der Straße vorbeischlittern…
Morgen steht jedoch wieder eine Safari per Bus auf dem Programm – Teerstraße bis Iringa – eine andere Art von Herausforderungen.
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