Wieder unterwegs…
Wieder gesund und erholt mit zwei Freiwilligen und vier Gästen sind wir gut mit dem Bus in Iringa angekommen. 600 km Entfernung, 2000 m Höhenunterschied und ein Temperatursturz von 15 Grad liegen zwischen Dar es Salaam und Iringa.
Unterwegs hat es heftig geregnet, sehnsüchtig warten die Menschen auf den Regen. Als wir Anfang des Monats in Tansania ankamen, hat es hier im Süden das erste Mal geregnet – ein Zeichen, mit der Aussaat zu beginnen. Nach dem ersten Regen wird es in der Regel noch mal ein paar Grad wärmer und die Luftfeuchtigkeit steigt und alles wartet von Tag zu Tag sehnsüchtiger auf Regen. Einmal weil Abkühlung Not tut, mehr aber noch, weil die Saat darauf wartet, in der aufgeheizten Erde aufzugehen – und dazu braucht’s dann dringend kräftige Regengüsse. Hier um Iringa wurde die Sehnsucht nun heute erfüllt. In Mbinga warten die Menschen noch.
So werden in Tansania die adventlichen Verheißungen zu realen Erfahrungen, denn überall beginnt die Saat zu sprießen, sogar an den Affenbrotbäumen sind grüne Sprossen zu erkennen.
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