Endlich Mbinga
Scheinbar will die Beziehung zwischen den Flugzeugen und mir nicht wirklich gelingen… Gott sei Dank gibt es auch in kleinen Cessnas “Sick Bags” (eine anständige deutsche Übersetzung fällt mir nicht ein) und nette Passagiere, die Verständnis zeigen… Und wenn es nur ein Pole ist – die tansanische Mitleidsbezeichnung, in die manche Menschen ihre ganze Anteilnahme legen.
Auf alle Fälle sind wir gut in Mbinga angekommen. Schon in der Stadt empfing uns – besser gesagt Schwester Kaja – die gesamte Mädchenschar der Haushaltungsschule und geleitete uns mit Gesang und Tanz bis zum Regionalhaus. Solch eine Wiedersehensfreude!
Zufällig flog der Bischof von Mbinga im gleichen Flugzeug mit, so dass wir die Wartezeit gut nutzen konnten. Er brach heute Abend noch nach Mikalanga auf. Dort wird morgen der Kindergarten eingeweiht, der durch das Kindermissionswerk, vor allem aber durch die Kirchengemeinden Westhausen und Lippach finanziert wurde.
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