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Es ist ein Wunder…

Sr. Anna-LuisaÄthiopien28. Februar 2014 1 Comment0
Der Friedhof von Komto

Der Friedhof von Komto

Gräber

Gräber

Wie ein Wunder scheint es uns in diesen Tagen, dass diese jungen Frauen nach wie vor nicht aufgeben und um ihr Charisma und ihre vinzentinische Sendung kämpfen – gegen alle Widerstände,  Schicksalsschläge und Brüche in ihrer Geschichte.

Heute erfuhren wir, wie sie von dem Grundstück, dass ihnen eigentlich gehörte, auf dem die Gemeinschaft begonnen hat und auf dem einmal das Mutterhaus gebaut werden sollte, vertrieben wurden und wie ihnen niemand half, ihre Rechte zu vertreten.

Wir besuchten die Dispensary, die Sr. Veronika leitet, in der vor Kurzem eingebrochen wurde, jemand das Mikroskop u.a. stahl und nun auch noch der Labormitarbeiter weggelaufen ist. Jetzt ist kaum noch eine vernünftige Diagnostik möglich. In Ariajavi will die Regierung die Dispensary schließen, weil der Entbindungsraum nicht in einem separaten Bauteil ist. Aber es finden kaum Entbindungen statt, die Frauen entbinden traditionell zuhause und Frauen mit Riskoschwangerschaften gehen in ein größeres Hospital. Doch nun steht die ganze Dispensary deswegen vor dem Aus.

In Komto, dem Lieblingsort der Schwestern, stehen ganz andere Herausforderungen an. Hier soll Holzwirtschaft angesiedelt werden, einige Flächen sind bereits aufgeforstet und die Farmer, die seit Generationen hier leben, werden sehr subtil vertrieben, denn der Staat hat kein Geld für offizielle Umsiedelungsmaßnahmen mit Entschädigungszahlungen. Die Methoden sind undurchsichtiger. Für die Gesundheitsversorgung und die Schule werden keine staatlichen Mittel mehr gezahlt. Die Straße (wohl nicht die passende Bezeichnung für diesen Transportweg, den unser Jeep nur mühsam an manchen Stellen bewältigt) wird nicht repariert. Den Bauern wird erklärt, dass es nicht ausreicht, nur für das tägliche Überleben anzubauen. Sie sollen moderne Landwirtschaftsmethoden anwenden, doch niemand unterstützt sie dabei… Auf unsere Frage, wer die Rechte dieser Bauern vertritt, ernten wir nur mitleidsvolle Blicke. “Wir sind nicht in Europa!” wird uns erklärt.

Stimmt, keine Minute vergessen wir das, zum Beispiel wenn bei unserer Abendrunde das Geschrei der Hyänen uns von der Terrasse vertreibt, und wir zuerst den Zaun überprüfen, bevor wir uns ins Haus verkriechen.

Schlagwörter: Komto

Es ist ein Wunder… (1)

  1. Sr. Emanuela
    28. Februar 2014 at 16:00

    Klingt alles sehr beeindruckend. Ich wünsche Euch eine gute Zeit und viel Glück und vor alle Gottes Segen für Eure Gespräche und Begegnungen. Liebe Grüße Sr. Emanuela

Comments are closed.

Von Addis nach Nekemte (per SMS)

Zwischen Hoffnung in die Zukunft der jungen Gemeinschaft und Ohnmacht gegenüber mancher Realität im Land

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