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Leben in internationaler Gemeinschaft…

muss wohl geübt werden. Heute war endlich ein wenig Zeit dafür. Zeit, um sich in einem – für einige Wochen wohl provisorischen – Alltag einzufinden. Zum Beispiel üben wir uns im Kochen. Aus wenigen Zutaten entstehen spannende tansanisch-deutsche Kreationen. Und es ist wie immer in solchen Situationen: alle werden satt!

Unsere Mahlzeiten dauern ewig, denn es gibt so viel zu diskutieren, besprechen, lachen, Erinnerungen zu teilen. Beim Frühstück sind wir regelrecht “verhockt”, weil wir endlich Zeit hatten unsere unterschiedlichen Bilder und Blickwinkel auf die gemeinsame Geschichte auszutauschen. Sicher eine wichtige Grundlage, um gemeinsam weiter an der Zukunft zu bauen.

Wir versuchen, gemeinsam das Stundengebet auf Kisuaheli zu beten und auch zu singen. Und wir haben eine sehr bewegende gemeinsame Zeit mit Bibelteilen verbracht. “Jesus begins his ministry” (Lk 4, 14-21) Der Bogen zu unserer Erfahrung war schnell geschlagen!

Ein guter Tag, der hoffentlich eine Basis ist, auf der aufgebaut werden kann. DANK SEI GOTT!