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Dorf der Hoffnung

Auch das Dorf der Hoffnung ist in die Jahre gekommen. Als sich einige Jahre nach dem Ausbruch der AIDS-Epidemie abzeichnete, dass die Zahl der Waisenkinder steigt und eine Versorgung der Kinder in den Großfamilien nicht immer möglich ist, wurde in Ilunda von Mama Fausta, einer resoluten Italienerin, das Waisendorf gegründet. 
Lange Zeit haben unsere Schwestern unter der Leitung von Mama Fausta dort gearbeitet.
Seit kurzem nun hat Mama Fausta und die Diözese die Einrichtung an uns übergeben.
Nun können endlich dringende Reparaturen in Angriff genommen werden. Die Dächer sind nicht dicht, die Toiletten in einem jämmerlichen Zustand und wir brauchen eine Lösung für die kleinen Kochstellen und überlegen, auch hier eine Lösung mit einer Biogasanlage.
Auffällig ist, dass die Zahl der infizierten Kinder ein wenig zurückgegangen ist. Ein Erfolg der engmaschigen und kostenfreien Therapie der Mütter.