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Die Seele nachkommen lassen

Langsam zu reisen, hat so viele Vorteile. Dann wird die Reise nicht zu einem Sprung zwischen den Welten. Langsam nähert man sich der Landschaft, den Menschen, der Kultur.

Der Anflug auf Mbeya war gigantisch, die Farben, Stimmungen, Berge und Täler. Und die Fahrt im Taxi zu einem unbekannten Hotel in der Stadt war wieder einmal eine Konfrontation mit den besonderen Herausforderungen, denen sich Menschen in tansanischen Großstädten zu stellen haben.

Gestern ging es dann mit dem Auto weiter. Immer wechselnde Landschaften.

Nach über zehn Jahren fallen mir natürlich die vielen Veränderungen und Entwicklungen auf, auch im Bereich der Infrastruktur. Aber auch der schnelle Verfall.

Eine Pandemie scheint es aber nicht zu geben. Auf den ersten Blick ist es wie im Mai. Trotz neuer Coronatoten und einer Präsidentin, die offiziell nun von einer Welle spricht.