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Viel passiert…

Inzwischen sind wir schon seit drei Tagen in Mbinga, haben schon einige Einrichtungen gesehen, Schwesternkonvente besucht, sind überall fürstlich bewirtet und mit Tänzen begrüßt worden. Bis morgen haben wir gelernt, dass man auf alle Habari-Fragen (Habari = was gibt’s Neues? Oder wie geht’s?) immer mit nzuri (gut) antworten kann und dass man mit Asante (Danke) und einem freundlichen Hrinsen gar nichts falsch machen kann.

Kurz und gut. Es geht uns gut. Aber es ist auch anstrengend. Immer wieder geraten wir in tiefe Diskussionen über das Gemeinsame und die Unterschiede. Erleben Fremdheit und fragen uns, wieviel Interpretation aus unserer deutschen Erfahrungswelt in unseren Einschätzungen liegt.

Eine sehr spannende gemeinsame Erfahrung.