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Zweite Station: Ndanda

Herrlich! Kurz nach der neuen Stadt Mtwara kamen wir an der alten Stadt Mtwara vorbei. Leider war keine Zeit – oder wir nahmen uns nicht die Zeit zum Aussteigen, um die alten deutschen Kolonialbauten zwischen den Häusern und Hütten zu suchen. Alles, was wir von der Straße aus sahen, hatte einen ganz besonderen Charme. Und die Mangrovenbäume wachsen fast bis an den alten Hafen. Dort wo vor hundert Jahren bald die letzten Schiffe des Kaiserreichs anlegten, sieht man nur noch einfache Fischerboote und Einbäume.  Einige Ecken weiter kommen dann Salzgewinnungsanlagen, die vermutlich noch älter sind als die Boma (früher: Sitz der Kolonialverwaltung).

So interessant und abwechslungsreich ging unsere Fahrt nach Ndanda weiter. Ndanda ist eine alte Benediktinerabtei. Neben den Werkstätten, des Hospitals, der Farm und der Sprudelherstellung waren wir vor allem von der gepflegten Anlage des Exerzitien- und Tagungszentrums begeistert – und nicht zu vergessen, die Versuche von Bruder Gothard zur Likör – und Weinherstellung mit einheimischen Früchten.

Ndanda ist wahrlich eine Reise wert.

Ndanda

Die Benediktinerabtei in Ndanda

Kapelle der Benediktinerabtei Ndanda

Kapelle der Benediktinerabtei Ndanda