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Regen ohne Ende!

Klar, wenn man in der Regenzeit nach Mbinga fährt, muss man mit Regen rechnen. Aber ein wenig dosierter hätte es schon sein können. Es regnet seit Anfang Januar jeden Tag und heute gleich mal in Eimern, als Regen kann man es zwischenzeitlich nicht mehr bezeichnen. Es schüttet einfach Wasser vom Himmel.

Als wir mit der Cessna am Freitag übers Land geflogen sind, sah man ganz deutlich wie voll die Flüsse sind, viele Felder stehen ganz im Wasser – und es sind nicht die Gegenden, in denen Reis angebaut wird. Sr. Kaja erzählt, auf einem der Felder hier müssen sie demnächst das dritte Mal aussähen, weil die Saat in der Nässe nicht aufgeht sondern verfault. In Peramiho hat der Sturzregen das Wasserkraftwerk zerstört, so dass nun Krankenhaus, Abtei, Priesterseminar und die Dörfer der Umgebung ohne Strom, bzw. auf Solar und Dieselgenerator angewiesen sind.

Wir haben inzwischen schon das erste Seminar mit den Schwestern zu den neuen Konstitutionen und der kommenden Wahl des außerordentlichen Generalkapitel abgehalten. Für uns alle war es ein guter Tag, voll Zuversicht für die ganze Gemeinschaft.