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Best Practise – von anderen lernen

Und dann war schon wieder der Abschied angesagt. Viel zu schnell. Die Tage vergingen wie im Flug. Auf dem Weg nach Ruhuwiko konnten wir noch einen Abstecher ins Peramiho Hospital machen und sind dort von Joschua sehr geduldig und kompetent durchs Krankenhaus geführt worden, konnten unsere ganzen Fragen zu den Abläufen, zu diagnostischen Maßnahmen, Hygienerichtlinien, die beim Neubau zu berücksichtigen sind usw. stellen und haben immer wieder über unterschiedliche Systeme, Verhaltensweisen und Erwartungen von Patient*innen in Tansania und Deutschland diskutiert und auch viel gelacht. Immer wieder trafen wir so auf Menschen, die uns wertvolle Tipps für den Bau des Krankenhauses geben konnten.

Inzwischen ist es richtig heiß geworden in Tansania und wir waren einfach froh, dass wir am Abend im Gästehaus in Ruhuwiko einen guten, wenn auch alles andere als kühlen Schlafplatz gefunden hatten.

Und nun sitzen wir inzwischen in Songea am Airport und warten auf meine private Herausforderung, die Cessna. Grusel! Aber es gibt gute Aussichten. Die Baumaßnahmen an der Rollbahn haben gestartet. Vielleicht kann dann schon bald wieder größere Flugzeuge starten.