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36 Grad und eine krasse Luftfeuchtigkeit

… und überall Baustellen. So empfängt mich Dar es Salaam.

Irgendwie hat unser Treffen in Doha nicht geklappt. Sandra, mit der ich in Mbinga arbeiten wollte, ist in Wien gestrandet. Inzwischen ist sie wieder auf dem Weg bzw. in der Luft. Nun mussten wir heute alles umorganisieren und können erst am Freitag weiterfliegen. Puh.

So schnell werden gutgemeinte Pläne durchkreuzt und ich merke, dass ich erstmals Probleme hatte, in den tansanischen Move zu kommen. Dabei haben mich die Menschen schon bei den unzähligen Kontrollstellen am Flughafen so freundlich willkommen geheißen. Es half mir nicht, das Chaos zu übersehen.

Dabei kam ich ganz problemlos durch die Kontrollen, zumindest, wenn ich unter den vielen Formularen das Richtige jeweils gefunden hatte. Nur der Fahrer, der mich abholen wollte, war nicht sofort zu finden. Er war der Gefangene einer Drehtür geworden. Nur mit Baucheinziehen und Luftanhalten konnten ihn die Sicherheitskräfte aus dem Gefängnis ziehen.

Doch dann war ich wieder da. Die Sonne, die Farben, diese megaentspannten Menschen, aber auch die Hitze, der Verkehr und der viele Baustellendreck. Dar es Salaam!

Jetzt hoffe ich nur, dass Sandra morgen gut hier ankommt. Dann werden wir sehen, wie es weitergeht.

Alles weitere wird sich zeigen.