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„Wir sind die Abtei im Busch”,

sagt Abt Pambo und lächelt verschmitzt.

In den 70er Jahren wurde Mwimwa gegründet von den Benediktinern von Hanga als ein monastischer Ort, als ein Ort des Gebetes mitten im Nirgendwo. Inzwischen ist die Kirche zu klein, gibt es verschiedene Werkstätten, Schulen, eine Krankenstation. Und nun wird also von Herbert Oberholzer eine neue Kirche gebaut. Deshalb war unsere Reisegruppe dort.

Es waren Tage voller Gespräche über Gott und die Welt und ich konnte die Zeit während den Baubesprechungen zu ausgiebigen Spaziergängen nutzen. Besonders beeindruckend die Wanderung auf den Berg über dem Kloster mit der herrlichen Aussicht.

Überall im Dorf luden mich die Frauen zu sich ein. Leider reicht mein Kisuaheli nur zum Austausch der Grußformeln, aber es genügt, um anschließend glücklicher auseinander zu gehen.