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In Ilunda angekommen

Völlig durchgeschüttelt kamen wir heute in Ilunda an. Doch die Bilder und Eindrücke auf der Fahrt durchs Land entschädigen für die zusammengestauchten Bandscheiben und Sitzfläche. Der asiatische Kleinbus scheint mit Holzbänken als Sitzen ausgestattet zu sein und seit Monaten gibt es hier eine ewig lange Baustelle – oder wie auch immer man das nennen soll – es war auf jeden Fall mal eine Teerstraße und soll mal wieder eine werden. Zur Zeit erinnert es nur noch zwischen Schlaglöchern und halb fertiggestellten Baustellenabschnitten an eine ehemalige Straße. Im November gab es dazu eine Umleitung, eine total verstaubte Sandpiste, auch das war nicht schön, aber weniger gefährlich als diese Slalomrennen der Busse und LKWs zwischen den Schlaglöchern durch.

Und doch haben uns die Eindrücke der unterschiedlichen, immer wieder wechselnden typischen Landschaften ein wenig entschädigt. Und extra für Sr. Gabriele Maria und Marius, die beiden Tansanianeulinge, wollten sich uns bei der Fahrt durch den Mikuminationalpark die Tiere vorstellen. Richtig viele Elefanten, Zebras und Giraffen kamen an die Straße, um uns zu begrüßen.