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“Herzilich Welkommen” in Mpepo und Tingi

Sogar die Türen der Schwesternhäuser werden mit Blumen aus Papier, Plastik oder in natura geschmückt und es gibt Willkommensschilder auf Deutsch, Englisch oder Kisuaheli, manchmal auch aus einem Mix, um uns “Willkommen” zu heißen. Überall wo wir hinkommen, können wir die selbstverständliche und großzügige Gastfreundschaft der Tansanier erleben – auch im Hochland der Matengoregion in Tingi und Mpepo. Viele Hühner müssen unseren Besuch mit ihrem Leben bezahlen und das, obwohl wir drei Wazungu (Weißen) so gut wie kein Fleisch essen… Wir hoffen einfach, dass sich hungrige Menschen finden, die sich freuen, dass vom Höhepunkt des Festessens so viel übrig geblieben ist.

An allen Orten führen wir mit den Schwestern Gruppengespräche und fühlen uns jedes Mal aufs Neue reich beschenkt. Voll Freude nehmen wir Anteil am jeweils anderen, erfahren über die Herausforderungen der Schwesternkonvente, ihre Freuden und ihre Schwierigkeiten und beantworten ihre Fragen. Intensiv wollen die Schwestern auch am Leben in Deutschland Anteil nehmen, vor allem interessiert sie aber, wie es den Schwestern geht, die sie kennen und geben uns jedes Mal viele Grüße mit auf den Weg.