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Getrennte Wege

Nach dem gemeinsamen Unterwegssein in den letzten zwei Wochen waren die letzten Tage von Trennungen und Abschieden geprägt. Abschied von den Schwestern und den Freiwilligen am Flughafen in Songea. (Im Flugzeug war ich mal wieder überzeugt, dass ich mich auch von diesem irdischen Leben verabschieden muss. Aber das stand noch nicht an. Nur so nebenbei: es war gruselig! Dann hatten wir aber einen so netten Abend in Dar es Salaam – mit einer Einladung zum Essen! Sehr schick! Es wäre schade gewesen, hätte ich den nicht noch erlebt!)

Gestern Nachmittag am Flughafen mussten wir drei uns verabschieden. Sr. Hanna Maria und Florian sind schon früher über Dubai nach Hause geflogen. Sie sind bald schon daheim, während ich gerade im Halbschlaf über die Laufbänder und Rolltreppen, fast wie ein Stück Gepäck, kilometerweit durch diesen Glitzerwelt geschoben wurden und nun auf meinen Flug nach Rom warte. Dort treffe ich Sr. Karin. Gemeinsam werden wir an einer Konferenz der vinzentinischen Familie teilnehmen. Ich versuche, weiterhin zu berichten.

Doch jetzt muss ich noch ein wenig der vergangenen Zeit nachhängen – vielleicht zuvor aber zuerst mal wach werden.

1 thought on “Getrennte Wege”

  1. Eberhard Scheffold

    Safari njema!

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