Alfa kämpft sich ins Leben
Der Weg zu unserem Oberinnentreffen heute war für manche Schwester mit großen Mühen verbunden. Sr. M. Ursula aus Lundumato zum Beispiel musste fast die Hälfte der Strecke zu Fuß gehen, weil kein Bus und kein Auto den Weg ins Hochland überwinden konnte. Tja, die Regenzeit hat uns voll erwischt. Aus Staub wurde Matsch – roter Matsch! Dafür ist es aber endlich ein wenig kühler geworden, vor allem nachts und die Menschen freuen sich sehr, dass das Wetter hier im Südwesten so fruchtbar ist. Weiter im Norden hat es noch gar nicht geregnet und nun ist es schon zu spät für die Aussaat des Maises – das ist ein sorgenvoller Start ins neue Jahr.
Morgen breche ich schon wieder nach Dar es Salaam auf, Alfa kann ich beruhigt zurück lassen. Er scheint ein kleiner Kämpfer zu sein – er kämpft sich ins Leben! Danke an alle, die sich um ihn gesorgt haben…